Wochenende auf dem Rittergut Endschütz

Zum zweiten mal verbrachten wir ein Adventswochenende auf dem Rittergut Endschütz.

Altes nicht nur zum Anschauen sondern zum Leben. Man muss das Marode lieben, die Zeit, welche ihre Spuren hinterlassen hat. Dazu gehört auch Putz der bröckelt, Schranktüren die quietschen, Dielen die knarren und Spinnweben die im Sonnenlicht schimmern, Wände auf denen man die Schichten der Farben zählen kann und Öfen welche, wenn man nicht gewillt ist zu heizen, kalt bleiben…wir waren gewillt und unser Ofen bubberte und gab dem ganzen Ambiente eine wohlige Wärme.

Man muss die vielen kleinen Details sehen und das große Ganze, welches Susann die Hausherrin mit eine handvoll Helfern zu den Festen alleine bewältigt. Zwischen den Festen ist Susanne Hausherrin und haucht dem Gut leben ein, beherbergt Gäste und Gruppen zum Brot backen, Nähen, Möbel restaurieren.

Jederzeit ist jeder willkommen und es ist eine Reise wert.