…. still. Vollmond. In den kleinen Gassen schallen die Schritte, ausser wenn man barfuss läuft wie ich.
Aber Christiane singt und nach jeder dritten Gasse kommt ein kleiner Platz mit einer wunderschönen Akustik. Die Einheimischen können uns nicht böse sein:-)
Spontan fällt mir der Film, wenn die Gondeln Trauer tragen ein, und wir halten Ausschau nach einem kleinen Menschen im roten Mantel.
Aber Venedig ist viel zu schön um Angst zu haben.

Schöne Fotos, man spürt die Stille. Und Stunden später fragt man sich, wo all die Leute auf einmal herkommen…
Ja, unser Domizil lag ja mitten auf der Strada Nuova, 8 Uhr wurden die Stände aufgebaut und die Touristen die wie wir am ersten Tag ihre Unterkunft suchten oder wahrscheinlich zurück zum Flughafen unterwegs waren rappelten mit ihren Rollkoffern die Stufen der Brücke direkt unter unserem Fenster runter. Aber das war unser morgendlicher Wecker und störte uns nicht.
Nachts ist Venedig ruhiger als Colbitz :-).
Ich mag besonders das blaue Boot und das darüber … beide laden ein zum einsteigen und weg fahren….
ja ich mag ruderboote total….rudern hab ich mit 5 jahren gelernt, immer im urlaub am see hatten wir ein ruderboot und ich fand es immer aufregend über den ahrendsee zu rudern, welcher 60 m tief ist und ich noch nicht schwimmen konnte, …..aber über den tiefen see rudern :-)))
Schade, das wir uns nicht getroffen haben.
Oder haben wir uns getroffen?
Wer weiß das schon in einer solchen Stadt und dieser Masse an Menschen in den kleinen Gassen.
Gruß Jürgen
ich war vom 12.-17. juni, ich glaub du warst einige tage später…….
ich fand venedig gar nicht so voll……im jüdischen viertel welches ich total romantisch fand haben wir nichteinmal jemanden getroffen um zu fragen wo unser hotel ist…..also nur immer mal alle 300 m ein mensch 🙂
gruss conny
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