nicht nur wenn sie fertig sind, sondern schon vorher, während des Malens.

An meinen neuen Bildern arbeite ich relativ lange, r e l a t i v  lange, weil manche Künstler ja auch mehrere Monate an einem Bild arbeiten. Ich habe an den letzten Bildern ca 14 Tage gemalt, was auch mit den langen Trocknungszeiten im Winter zu tun hat. Aber es ist gut so, denn so musste ich Geduld haben und konnte die Bilder atmen lassen wie einen guten Rotwein 🙂 (Ich habe keine Ahnung von Wein)

Konnte mich daran erfreuen wie sie von Schicht zu Schicht an Tiefe zu genommen haben und hab den Moment als ich entschied “nun sind sie fertig” genossen.

Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit den Bildern und möchte nun diese Motive als Großformat umsetzen.

Ich hab da schon meine Vorstellung, Strandgut soll es werden, umspült von klarem Wasser, durchsichtig bis auf den Grund und man muss das Bedürfniss haben, hinein zu greifen…..trotz Fischgräten…….jedenfalls ist das mein Anspruch, was der Betrachter dann empfindet oder im Bild sieht weiß ich nicht, aber bei diesem Bild welches ich im Kopf hab, würde ich mich freuen, wenn er ähnlich empfindet.

Das hab ich mir zum Ziel gesetzt, für die Ausstellung in Grimma, im August.

200/200 cm groß soll das Bild werden und virtuell hab ich es schon umgesetzt und an eine Wand gehängt.