Heute früh hörte ich einen guten Bericht über den Schriftsteller Ralf Bönt, auf Radio Figaro, welcher über den Prenzlauer Berg vor 20 Jahren schreibt.
Besonders dieser Satz, den ich auch gleich in meinen Status auf Facebook postete, hat mir gefallen:
“Um mich herum waren viele Künstler, die ihr Künstlertum darin erkannten, dass sie kein Geld hatten, kein Thema und keinen Plan aber sicher irgendwann entdeckt würden.”
Wahrscheinlich hat Herr Bönt es anders gesehen damals, aber für mich spricht aus dem Satz vieles für diese Künstler, nämlich, Leidenschaft und Lebensgefühl und Hingabe und Verzicht, mehr oder weniger Verrücktheit, nein, viel Verrücktheit, aber vor allem Mut.
Berlin hat viele Künstler hervorgebracht, einige mehr, andere weniger bekannt, aber es sind Künstler, mit einem langen Weg, den sie hinter sich haben und ich glaube, genau dieses Tal haben alle durchschritten, durchschreiten es noch und müssen es durchschreiten, um für sich ihren Weg als Künstler zu finden.
…..ich bezieh das jetzt auf meinen Blogbeitrag vom 7. März….weil es immer noch an mir nagt und Ralf Bönt kam mir heut früh gerade Recht.
Und manchmal Kotzt es mich an….diese Nachmalerei und Kopiererei
Ich habe heute einen 2.Teil zu meinem Bild “Im Rosengarten hab ich auf Dich gewartet” gemalt.
Gedichtet hab ich noch nicht dazu, obwohl mir viele Wörter im Kopf umher schwirren….vielleicht kann mir Jürgen helfen.
Und das ist es schon das Gedicht von Jürgen
Der Duft verblühter rosa Rosenblüten
erwacht in meiner Fantasie
und zieht mich zu den Zauberplätzen
er hebt mich auf verführerisch
hat für das Heute einen Nasenstüber
umschlingt mich ohne auch zu fragen
betörend frisch und rosabunt der Duft,
ein Schuft,
ich hab ihn gerne und kann ihn doch nicht konservier’n
13032014 jfw
Der Duft verblühter rosa Rosenblüten
90/90 cm
[…] beiden Kolleginnen Conny Niehoff und Christiane Budig bereiten sich auf die eine oder andere Art auch auf unsere gemeinsame […]