Der erste September ist für mich Herbstbeginn, ich mag den Herbst, ich mag die Farben und die Luft, die Geräusche und die Melancholie die sich breit macht. Nicht im negativen Sinne, sondern eher, das Genießen des Zur-Ruhe-Kommens, die Herbstromantik.
Nun macht auch das Joggen wieder Spaß. Ich verkürze meine Arbeitszeit, von nun an bin ich erst wieder ab 14 Uhr im Atelier zu erreichen, die Zeit vorher gehört mir.
Ich habe gestern eine lustige Mail von einem Kindergarten bekommen: ” Wir freuen uns auf das Malen bei Ihnen und sind um 9 Uhr da.”
Bitte? Das war so nicht ausgemacht, immerhin kommen die Kinder nicht in einen Betrieb der ab 6 Uhr morgens in Produktion geht sondern in ein Kunstatelier.
Also über die Zeit müssen wir unbedingt noch einmal reden.
Ich jogge nun wieder täglich, pflücke mir unterwegs meinen Früchtetee und genieße den Herbst. Noch nicht ganz den Herbst des Lebens, ich glaub der beginnt mit 50….und ich bin ja vorgestern erst ganz wunderbar junge 46 Jahre alt geworden:-)
Vielen dank an die unzähligen Gratulanten und danke an @R für das schöne Gedicht, was mich dann auch dazu gebracht hat nachzudenken, über den Herbst und so generell…über das Leben.
Herbsttag Herr: Es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Befiehl den letzten Früchten reif zu sein Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr Rilke, Rainer Maria (1875-1926) |
Ich mag Deinen Blog sehr … Wollte ich mal loswerden 🙂 liebe Grüße Nicole
danke nicole !