Irgendwie hat mich der Winterschlaf fest im Griff. Wir machen es wie die Pflanzen, im Winter Kräfte sammeln und zur Ruhe kommen.
Abstrakt malen heisst ja nicht, einfach Farbe aufs Bild schmeissen und schauen was passiert, sondern es ist viel mehr ein sich Auseinandersetzen mit sich und allem was einen Umgibt. Auch das braucht Zeit und Ruhe und Konzentration und auch Disziplin um am Ende ein abstraktes Bild enstehen zu lassen.
Deshalb sinniere ich noch ein wenig und lass mich von vielen Dingen inspirieren für mein künstlerisches Schaffen.
Trotzdem konnte ich letztens nicht anders und habe mir eine große Leinwand aus dem Atelier in die Küche geholt um eine Stadt zu zaubern, sie ist noch unfertig. Der Galerieverkauf in Dresden sowie meiner Seiten geht natürlich nebenbei weiter, das ist ja das Schöne, man kann einfach auch einmal zurückgelehnt seinen Weg betrachten wenn man auf dem richtigen Weg ist, statt immer irgendetwas nachzuhetzen.
Drei 180 cm-Formate warten aber schon im Atelier um große Bilder entstehen zu lasssen, aber ein wenig döse ich noch weiter, es treibt mich ja niemand.
https://www.abstrakte-expressive-malerei.de/
Ja, dem kann ich nur zustimmen – ich bin auch so richtig in den Winterschlaf gefallen. Draußen fieselt es vor sich hin und ich sitze schön im Warmen und genieße die ruhige Zeit, um Kraft zu schöpfen. Schön hast du es zu Hause 🙂
Haar und Hahn – die beiden Feurigen in der grauweißen Welt.