Kunstwerke schaffen beginnt immer mit einer Idee. Die Idee kann auch aus der Betrachtung eines anderen Kunstwerks kommen, muss dann jedoch ein eigenständiges Werk sein mit der eigenen Handschrift.
So bin ich immer wieder inspiriert, sobald ich Videos von Gerhard Richter sehe, doch mit großen Rakeln zu arbeiten, aber nur, damit aus diesen Farbaufzügen am Ende wieder eine Stadt wird :-), oder eine abstrakte Landschaft.
Meine großformatigen abstrakten Bilder beginnen meist immer mit einer Schüttung oder einem Farbaufzug mit Rakel oder Glättekelle.
Hier schrien die meisten, du bist fertig, lass es so.
Aber nein, das ist doch noch kein Niehoff, das ist noch nichts. Ich arbeite weiter an meiner Stadt.
Schöne Spannungsfelder der Farbenklänge!
Danke 🙂
mir fällt noch etwas auf: die (fast) vollständige Abwesenheit von weiß…
Die mysteriöse Frage, wann ein Bild “fertig” ist. Auf keinen Fall, denke ich, entscheidet diese Frage der Betrachter. Das Kriterium “Das ist doch kein Niehoff” ergibt für mich Sinn. Also: Weiter voran im Rakelabenteuer!
Danke 🙂 Genau, mit dem Betrachter hast du Recht….selbst bei Kaufinteresse gebe ich es nicht her wenn es noch nicht fertig ist.
Hallo liebe Conny, ich finde das neue Bild auch super. Das wuerdest Du bestimmt reißend los werden. Kann aber auch verstehen, dass Du weitermachen willst.
Liebe Grüße Ingrid
Jetzt kommt bei mir die Malerei, aus dem was durch Zufall entstanden ist werden Häuser mit Fenster gezaubert….Torbögen, Treppen,…..immer wieder überraschend was entsteht.