ist beim Malen manchmal gar nicht so verkehrt, wenn Wasser und ein schräger Fußboden oder Tisch, das Bild entstehen lassen.
Bloß blöd, wenn Dinge entstehen, die man mag und man zusehen muss, wie sie von Minute zu Minute “verschluckt ” werden. Dann versucht man mit viel Sand Dämme zu bauen und mit Heißluft die Pfützen zu bändigen.
Am Ende siegt das Wasser, es findet seinen Weg. Doch der Weg ist das Ziel, morgen werde ich sehen was entstanden ist und lass mich von dem, was auf dem Bild zu sehen ist, neu inspirieren. So entsteht eine neue Schicht und aus jeder neuen Schicht wächst das Motiv.
Diese Art Technik zeigte ich heute einigen Damen, welche bei mir einen Schnupperkurs besuchten. Die Bilder liegen noch bei mir, alle sind zufrieden gegangen, aber ich hab ihnen schon gesagt, dass sie das, was sie am Ende gesehen haben, schnell vergessen sollen, denn morgen wenn die Bilder trocken sind, werden sie völlig anders aussehen. Von den Wasserpfützen, welche so schön glänzten und Erhebungen auf dem Bild bildeten, ist morgen nichts weiter übrig als ein kleiner Rest hartnäckiger Pigmente und der Sand, welcher so herrliche Strukturen bildete, wird abfallen, sobald man das Bild anhebt.
Wie im Leben, oft mehr Schein als Sein, um Zufrieden zu sein muss man lange an etwas arbeiten, so ist es auch in der Malerei.
C’ est la vie!

Dieses dritte Bild mit dem roten Gerät in deiner Hand, erinnert stark an einen Auftragskiller (gepaart mit dem Gesichtsausdruck), der sich seinem Opfer mit einer gehörigen Portion Willen zum Bösen nähert. *grusel*
meine tarnung ist aufgeflogen 🙁
Sie ist futsch, futsch, futsch… und du kannst jetzt nach Kuba auswandern. Bitte sehr…;-)
sei brav sonst wachst du morgen früh neben einem pferdekopf auf!