Gefühle und Gedanken

malen das Bild.

Meine Hand und der Pinsel sind nur das Werkzeug um diese auf Leinwand zu bringen.

Wenn ich etwas sehe, was mich beeindruckt, fühle ich.

Um das Gesehene dann auf die Leinwand zu bringen, muss ich vor allem die Gefühle wieder abrufen die ich hatte, nicht unbedingt das Gesehene , es ist nebensächlich.

Bei Erlebnissen im Kopf, die 40 Jahre her sind, kann man eh keine klaren Bilder mehr sehen, aber die Gefühle die man hatte, die kann man noch abrufen. Gefühle, Gerüche, Geräusche sind einprägsamer als ein Gesicht. Gesichter verblassen.

Ich weiss was ich malen will, was ich ausdrücken möchte, aber ich weiss am Anfang noch nicht wie das Bild am Ende aussieht. Es ist ein Prozess, eine Kommunikation die man führt mit sich und dem was auf der Leinwand entsteht.

Wer das nicht kann, wer sich von Bildern die er klar vor sich sieht beeinflussen lässt, eventuell sogar Fotos neben sich legt oder Bilder anderer Künstler im Kopf hat, setzt sich selber Grenzen und wird nie ein eigenes abstraktes Bild malen können.

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„Auftauchen“ eine Kindheitserinnerung an meinen Vater

Novembernebel, Herbstwald, abstrakte Kunst, abstrakte Malerei, 100/100 cm
Novembernebel, Herbstwald, abstrakte Kunst, abstrakte Malerei, 100/100 cm
Die Sehnsucht nach Olivenbäumen, abstrakte KUnst, abstrakte Malerei, 100/100 cm
Die Sehnsucht nach Olivenbäumen, abstrakte Kunst, abstrakte Malerei, 100/100 cm
Regen in Venedig
Regen in Venedig

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Nebelfahrtnebelfahrt

6 Kommentare

  1. Sehr schöne Zeilen, die alles sagen! Dem ich dann ich aus vollstem Herzen zustimmen!!!
    Danke Conny das wir an deinen Gedanken und Malerei teilhaben dürfen!

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