Allmorgendlich gehe ich auf Wanderschaft durch die Blogs die ich verfolge. Noch vor einiger Zeit habe ich hauptsächlich morgens nur auf Facebook geschaut, doch das Kaffeetassenposten, gutenMorgen wünschen, Herzchengrüße und Montagsgestöhne geht einem doch irgendwann gehörig auf die…..viel lieber klicke ich mich durch die Blogs und finde jeden Morgen interessante Einträge….wie diesen hier. Klasse !
Walt Disney hatte scheinbar eine Methode, mit seinen Ideen umzugehen, die eine Teilung seiner Persönlichkeit in drei Rollen beinhaltete: den Visionär, den Realisten und den Kritiker. Also: diese Disney-Methode gibt es wohl tatsächlich, wohingegen der Umstand, dass jede Teilpersönlichkeit Walt Disneys einen eigenen Schreibtisch in seinem Büro hatte, zwischen denen Disneys Körper dann hin und her lief, mir von einem Bekannten überliefert wurde, der Walt Disney möglicherweise nie selbst kennengelernt hat. Schwer überprüfbar.
Darum geht es aber auch nicht. Worum es geht, ist: Der Visionär hat nach dieser Methode die Aufgabe, Ideen rauszuhauen, und zwar ohne Grenzen und Regeln. Einfach mal ungehemmt losspinnen, was man also gern so alles tun und machen und umsetzen würde. Wenn das getan ist, kommt der Realist ins Spiel: Der kennt die Grenzen und Regeln der realen Welt, und sagt daher: Du willst eine neue Menschenrasse züchten, die keine Nahrung braucht, keinen eigenen Willen hat…
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Danke, dass du das hier einstellst, das ist nicht nur für Künstler oder Wissenschaftler wichtig… vlG Tobias