Den Jahreswechsel verbrachten wir in der Nördlichen Uckermark, gern wären wir noch ein paar Tage länger geblieben, aber auch an drei Tagen haben wir schon viel gesehen, denn die Zeit läuft dort anders. Will man mit dem Auto von einem Dorf zum anderen muss man viel Zeit einplanen, auch wenn es nur 8 km sind. Das Beste ist, man packt seine Fahrräder ein. Wir sind jedoch gern auch mal zu Fuß unterwegs und schlagen uns durch unwegsames Gelände, das wäre mit den Rädern dann wieder etwas kompliziert. Auch ist die Uckermark hügeliger als ich dachte.
Wenn man die größeren Orte besuchen will, Templin, Lychen, Boitzenburg, dann kommt man mit dem Auto natürlich gut über all hin. Die Strassen sind von alten Bäumen gesäumt, wundervolle Alleen laden zum langsam fahren ein. Wenn man aber wie wir von Orten angezogen wird die Küstrinchen heißen, Mahlendorf oder Gandenitz dann sollte die Entdeckerlust vor der Liebe zum Auto stehen. Dafür entdeckt man dann hunderte Jahre alte Eichen, Moore und Findlinge, die mit dem Auto nicht zu erreichen sind.
Den Jahreswechsel verbrachten wir am Feuer, der Vermieter hat uns eine Karre voll Holz hingestellt. Nur ganz weit in der Ferne hörten wir ein paar Böller, bei uns war es ruhig, so ruhig, dass man außer ein paar Waldtiere nichts hört. Ein Ort zum entschleunigen!
Absolut wahnsinnsschöne Fotos, Conny! ❤ Beim Betrachten schenkst Du uns Ruhe, danke dafür.
Alles Gute für 2017!
Wunderbare Fotos!
Bei uns liegen im Auto vorne rechts an der Scheibe auch ein Kater und ein Hase 🙂
Der grün bemooste Baum mit eurem Hund…! Der Baum Wahnsinn