Schon letztes Jahr wollte ich mich in meiner Malerei über die Wintermonate verändern, Abstand nehmen von den Motiven welche ich im Kurs zeige, Abschied nehmen von der Komfortzone in der man sicher ist, in der man Bilder mit links malt und sich letztendlich im Kreis dreht, von Kurs zu Kurs.
Letztes Jahr war der Winter schnell vorbei, das Atelier zu kühl, das Wohnzimmer zu gemütlich, der Hund zu anhänglich…wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege. Dieser Satz begegnete mir letztens auf Facebook und er begleitet mich jetzt in allem was ich mir vor nehme.
Mein Weg war es nun, mich von allen angefangenen Bildern welche während der letzten Kurse entstanden sind zu trennen. Durchaus währen es tolle Landschaften geworden, schöne Meerbilder und auch zauberhafte Städtchen, aber es hat keinen Sinn diese in die Ecke zu stellen, nein, sie müssen weg, 35 Bilder/Motive verschwinden unter einer Schicht schwarzem Acryl.
Ein Befreiungsschlag.
Wie krass, liebe Conny, ich finde selbst die unfertigen Bilder toll, aber ich glaube ich kann dich verstehen. Na dann, auf zu neuen Ufern, ich wünsche dir ganz viel Freude und Erfolg dabei!
Liebe Grüße von Elke
Und warum hast du nicht ganz neue Bilder angefangen und das unfertige unfertig gelassen? Wolltest du Neuanfang durch „Zerstörung“?
Finde ich interessant…