Bilder von anderen Künstlern kopieren, das wissen alle, da stellen sich mir die Haare zu Berge und das Thema ist immer wieder aktuell.
Meine eigenen Bilder kopieren mache ich auch ungern, eigentlich nie, doch hat sich jemand in mein kleines Haus am Meer verliebt, wollte es aber viel größer haben.
Nun gut, ausnahmsweise 🙂
Das Schwierige war es, auf 160 cm die Flächen auf denen sich scheinbar nicht viel tut, nicht langweilig wirken zu lassen.
Noch ist es nicht fertig, ein paar Veränderungen nehme ich noch vor.
Original 100/100 cm
Vom Original inspiriert
160/100 cm
Sehr geehrte (bezogen auf den Eindruck Ihres digitalisierten Euvres) Coco, meine Überlegungen zu Ihrem Original und dessen modifizierter Gestaltung führen mich zu der Meinung, dass das Original mehr Kunst lebt, Leerräume offeriert, stilllebenhaft daherkommt, nachversicherndes Schauen einfordert, während das breitformatige Bild eher definieren will, erklären, versichern – was dann eher Richtung Gebrauchsgrafik und Spielen mit Flächen geht, ein bisschen den Reiz des Originals verliert.
Gruß Armin H.
Gut beschrieben, ja so ist es, danke fürs vorbeischauen bei mir und Gedanken machen! Gruß Conny
Hallo Frau Niehoff,
ich habe mich gerade in das Original verliebt. Leider kann ich mich nicht so gewählt ausdrücken wie mein Vorredner. Mir erscheint das Original lebendiger und proportional gelungener. Mein objektiver Eindruck ohne jeglichen künstlerischen Sachverstand. Das Motiv berührt mich als Hamburgerin – an der Elbe wohnend – natürlich auch. Ich hätte es gern in kleiner:-)))))
Herzliche Grüße
Jutta Schümann
Ja ein Bild nachmalen hat immer den Nachteil, dass es lange nicht so lebendig wird wie das Original. Das Original kommt ganz frisch aus dem Gedankengespinst ohne den Strich oder die Fläche ganz bewusst zu setzen. Viele Grüße und danke fürs schauen!